Alpenveilchen

Wunderbare Blüten in reinem Weiß!

Alpenveilchen gehören wegen ihrer langen Blütezeit – von Herbst bis in den Frühling zu den beliebten Zimmerpflanzen. Doch eigentlich gelten Alpenveilchen als Winterklassiker, die einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung bevorzugen. Einen Fehler haben die Pflanzen, den die ideale Temperatur ist für sie zwischen 12 und 15 Grad. Deshalb stehen sie bei mir im Schlafzimmer oder im hellen Treppenhaus, den im kuschelig geheizten Wohn- und Esszimmer ist es ihnen zu warm.

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Alpenveilchen benötigen ausreichend Wasser, wobei Staunässe unbedingt vermieden werden muss, da sonst die empfindlichen Wurzeln verfaulen. Lässt das Alpenveilchen seine Blätter hängen ist es meist ein Anzeichen dafür, dass die Pflanze mehr Wasser benötigt. Ein Tauchbad eignet sich dafür sehr gut,  wenn man anschliessend den Topf abtropfen lässt. Während der Wachstumsphase gebe ich alle 2 Wochen einen flüssigen Blühpflanzen Dünger de Giesswasser hinzu.

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Auch auf dem Balkon gedeihen die Alpenveilchen, besonders gut lassen sich herbstliche Schalen mit Erika, Fetthenne und Chrysanthemen kombinieren, die ich auch gerne auf das Grab stelle. Herbstliche Temperaturen schrecken das Alpenveilchen nicht, bei Frost müssen sie allerdings ins Haus ziehen. Im Handel werden inzwischen auch winterharte Alpenveilchen angeboten. Die Pflanzen brauchen nur geringe Pflege – hin und wieder verwelkte Blüten und Blätter auszupfen und regelmässig giessen.

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Lange Zeit nannte ich das Alpenveilchen als altbacken und langweilig. Doch in den letzten Jahren habe ich wieder Gefallen an den verspielten Blumen gefunden.

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